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Archiv für die Kategorie 'Highlights'

TOP DOGS FI 2024

Geschrieben am 20. April 2025 | Abgelegt unter Familie und Freunde, Highlights

Das 4. Jahr in Folge ist ein Saphir & Shadow Nachkomme nun unter den finnischen TOP Hunden gereiht. Einmal Kovu im Obedience, einmal Matti in Obedience und zwei Mal in der Fährte – heuer allerdings in einer anderen Sparte und zwar Fährtenhunde mit Gebrauchshundezertifikat!

Wir gratulieren ganz Herzlich!

ZwischenStand

Geschrieben am 30. März 2025 | Abgelegt unter Familie und Freunde, Fortbildungen & Öffis, Highlights, In Memoriam, SFG A-Wurf / A-litter, Zucht / Breeding

Lesedauer: ca. 5 Minuten

Der Moment, in dem einem bewusst wird wie sehr sich die ganze Arbeit ausgezahlt hat – alle Recherchen, schlaflosen Nächte, Tränen, Freuden, verworfenen Ideen, das Denken über Generationen hinweg – ich rede hier von mehr als einem Jahrzehnt!

Ja, genau so einen Moment hatte ich nun!

Anlass dazu:
Safe Guardian’s Zapphire a.k.a. Hippu’s
Vater: Snowfire Gems A’Sherlocks VII Sens (Ruby & Avathar)
Mutter: Purple Rain P’tits Loups D’Amour
(Talula & Mao)
DNA wurde bei Embark Vet ausgewertet und der genetische Inzuchtkoeffizient von ihr liegt bei 20 % mit 2x HIGH DIVERSITY am MHC*
Ihr Wurfbruder
Safe Guardian’s Zinnober Gem weist einen COI von 21 % auf, ebenfalls mit 2x HIGH DIVERSITY

Wir erinnern uns: Violane hat einen COI von 21 % und zählt(e) schon zu den niedrigsten innerhalb der Rasse im Jahr 2020 (da es eine dynamische Kurve ist und mittlerweile mehr Züchter das Problem wahrnehmen, gibt es erfreulicherweise nun einen ersten kleinen Shift nach links anstelle von rechts in der Graphik …). Auch wenn sie nicht mehr zu den niedrigsten zählt, so bleibt der genetische Wert trotzdem erhalten. Ich definiere diesen darüber, ob ein Vertreter dieser Rasse rein aufgrund der Abstammung zu möglichst vielen anderen Individuen der Rasse passt oder eben aufgrund möglicher gemeinsamer Vorfahren eben nicht. Ist die Kompatibilität stark eingeschränkt so wird es schwierig bis unmöglich auf andere Kriterien (Gesundheit, Wesen, Arbeitsbereitschaft und Aussehen) zu selektieren oder seine persönlichen Vorlieben in der Zucht einfließen zu lassen. Aus rein populationsgenetischer Sicht ist es sowieso nicht erstrebenswert das jeder mit jedem eng verwandt ist!
Während Violane jedoch auf den Ideen anderer Züchter beruht und durch gezielte Suche ihren Weg zu mir fand; so sind Hippu & Matti das Resultat aus gemeinsamen Plänen über Generationen hinweg.

Was ist der genetische COI eigentlich (ODER Oedipus Rex)?
Nun dieser beschreibt die Wahrscheinlichkeit mit der 2 Kopien auf einem Allel an einem beliebigen Locus bei einem Individuum (Welpe) identisch sind und zwar über gemeinsame Vorfahren von beiden Eltern. Ganz Lapidar ausgedrückt sagt uns dieser Wert in etwa wie sehr die Vaterseite mit der Mutterseite verwandt ist.

20 bzw. 21 % klingt für Anwender von rein Rechnerischen Werten nach viel?
Diese Werte basieren nun mal nicht auf Ahnentafeldaten (die, wie wir alle wissen, fehlerbehaftet sein können – nicht umsonst wurde ja auch der DNA „Elternschaftsnachweis“ in der kontrollierten Rassehundezucht eingeführt), sondern basieren auf DNA Informationen. Je nach Anbieter (Achtung: COI: Embark – Heterozygotie: WisdomPanel, MyDogDNA) werden hierfür 10.000 Marker, welche über das gesamte Genom eines Hundes verteilt sind, herangezogen und ist nach aktuellen Stand der akkurateste Weg diesen Info zu quantifizieren. Bei einem genomischen Rassedurchschnitt von 28 % beim Weissen Schäfer (und vielen Hunden über 30 %, teilweise über 40 %) liegen die vorab erwähnten Hunde um knapp 10 % deutlich darunter.

Der Durchschnitt quer über alle Rassen hinweg
beträgt nach momentanen Stand übrigens ebenfalls 20 %

Hund’ler“ mit anderen Rassen & Laien fragen sich jetzt sicher warum der durchschnittliche COI innerhalb der Rasse so hoch ist?

Nicht etwa weil die züchterischen Maßnahmen in der Rasse (alle) so schlecht sind, sondern einfach deshalb weil dieser wahrliche Weltenbummler unter den FCI Rassen auf einer sehr kleinen Basis an Hunden aufgebaut wurde. Als „Sahnehäubchen“ oben drauf kam es dann auch noch aus vereinspolitischen Gründen insbesondere 2003 (FCI Anerkennung und Spaltung des gesamten Genpools) und 2007 (das Jahr in dem viele Länder in geschlossene Zuchtbücher gedrängt wurden) dazu, dass die Hunde durch sogenannte Trichteröffnungen gezwängt wurden; die Population aber von da an explosionsartig gewachsen ist. Kurzum: viele Individuen, die aber zu einem Großteil SEHR ENG miteinander verwandt sind – in welcher Ausprägung ist nur jenen bewusst, die sich durchgehend seit der FCI Anerkennung (und bereits davor) damit auseinandergesetzt haben.

Inbreeding 101 – Quantifizierung
Anfangs zu nahezu unerschwinglichen Preisen, ist der genetische Inzuchtkoeffizient vs. der Heterozygotietest nun seit mehr als 10 Jahren auch der Breiten Masse zugänglich. Daher haben wir uns schon vor Jahren von den sehr ungenauen, rechnerischen Werten über nur wenige Generationen distanziert. Die DNA merkt sich einfach sehr viele Dinge, auch weit über die üblichen 5 – 8 Generationen hinaus ;-) Wir können nun mit konkreten Zahlen, quasi eine Art Zuchtwert, arbeiten

Was heisst das für uns?!
Das wir unsere Visionen noch nicht erreicht haben, aber definitiv auf den richtigen Weg sind. Unser Kurz- bis Mittelfristiges Ziel ist es diese Werte auf < 20 % zu bekommen unsere mittel- bis langfristige Ziele sind, dass wir uns bei 10 % einpendeln. Dies ist nämlich ein vertretbarer Wert bei robusten Rassen (wie zB bei der einen oder anderen Jagdhunderasse, bei der die Funktionalität im Vordergrund steht).
Wir haben unsere Zucht auf Hunden mit unterdurchschnittlichen IKZ und hohen AVK Werten innerhalb der Rasse aufgebaut und konnten ersteres nachweislich senken. Das alles neben den weiteren wichtigen Kritieren wie oben schon erwähnt.
Das einzige was ich heute zutiefst bereue ist nicht auch Ruby noch damals zu Lebzeiten getestet zu haben – uns würden (sonst) damit nun Daten aus 4 Generationen vorliegen – was wir aber definitiv wissen, ist das sich der immense Aufwand Ruby nach Europa zu holen ausgezahlt hat – sie brachte 7 Fremdblutlinien bis in die 7. Generation mit und hat massgeblich zum Erhalt des Zuchtwerts selbst noch ihrer Enkelkinder beigetragen.

7C’s Fire Queen Platin for TNT // Ruby – COI UNKNOWN (schätzungsweise lag dieser zwischen 21 – 25 %)
— Shadow COI 23 %
—— Hippu COI 20 % vs. Matti COI 21 %
——— Hippu’s Welpen COI 18 %

Letzteres ist der Verdienst eines anderen Züchter alleinig, zeigt aber wie wichtig es ist die Linien in die richtigen Hände zu geben, denn …

Genetische Diversität ist die Würze des Lebens!

Nun aber zur alles entscheidenden Frage warum wir soviel Wind um diese Werte machen…
– Ja ein Grund mag wohl sicher der sein, dass wir nun in Zahlen darstellen können, was das Hirn von nur wenigen Leuten (mich hier leider auch nicht eingeschlossen) bzw. auch nur sehr wenige Datenbanken erfassen können UND ZWAR 2.147.483.646 (also 2 Milliarden!) potentielle Vorfahren bis in die 30. Generation eines Hundes.
Warum 30 Generationen? Die Hunde im Snowfire Gems Team gehen alle nachweislich um die 30. Generation herum auf die Rasseanfänge mit Horand von Grafrath bzw. Greif Sparwasser zurück.
Warum potentielle Vorfahren? Es ist denke ich selbstredend, dass es weder 2 Milliarden Weisse Schäferhunde, noch Deutsche Schäferhunde, noch beides zusammen gegeben hat – die tatsächliche Anzahl ist auch mir nicht bekannt, aber aufgrund der unzähligen Inzuchten und Linienzuchten gerade zu Anfangszeiten, reduziert sich die Anzahl der möglichen Individuen dramatisch! Teilweise wurden ganze Schenkel in retrograder Linie gleich 0 gesetzt und der COI damit jedes Mal in die Höhe getrieben! Insbesondere auch dann wenn nur wenige (Champion)Rüden innerhalb der Rasse verwendet werden (für die Auswirkungen des sogenannten Popular Sire Syndrom gibt es übrigens eine Formel zur Berechnung von Sewell Wright). Dies ist aber nicht nur bei dieser Rasse so, sondern bei nahezu allen Hunden, ja selbst beim Menschen (was allerdings keinesfalls eine Entschuldigung oder gar Rechtfertigung dafür ist)!

– ein weiterer Grund ist, dass mit diesen Zahlen nun ein Vergleich zu Hunden in Ländern mit geschlossenen Zuchtbüchern erfolgen kann und dessen dramatische Auswirkungen offensichtlich werden. Wie sagte mal ein bekannter Züchter einer anderen Rasse: „Papier ist geduldig“ … tja – das Genom ist da weniger flexibel!

– Mit der Berücksichtigung des COI kann auf lange Sicht eine Reduktion der Risiken für genetische Erkrankungen erfolgen

– Ein weiterer, wenn nicht sogar DER SCHLÜSSELGRUND für mich ist die Lebenserwartung die mit einem niedrigen COI einhergeht. Alleine bei der Lebenszeit wurde über mehrere Rassen hinweg nachgewiesen, dass sich diese pro 10 % mehr COI definitiv an Lebensmonaten verkürzt und umgekehrt.

– Allergien und Autoimmunerkrankungen?! Auch diese scheinen einen Zusammenhang mit dem Inzuchtkoeffizienten sowie dem MHC* zu haben, auch wenn der Mechanismus noch nicht hinlänglich geklärt bzw. validiert ist.

Kurzum: je höher der COI Wert desto kleiner werden die Würfe über Generationen, desto mehr Missbildungen gibt es, desto langsamer wachsen die Welpen, desto mehr reduziert sich die Fertilität, desto niedriger wird die Resistenz gegen Erkrankungen und desto kürzer ist die Lebensdauer.

Nachtrag: Leider gibt es noch keinen einheitlichen wissenschaftlichen Konsensus zwischen den Anbietern, weshalb man sich im Vorhinein entscheiden sollte bei wem man diese Auswertung vornimmt. Ansonsten kann man keine Vergleiche vornehmen. Feragen zB konzentriert sich mehr auf die Heterozygotie (bei der auch ihre Stärke liegt) und nicht den COI, weshalb für letzteres nur lange Abschnitte (also nur Inzucht in den letzten 6 Generationen ausgewiesen werden / Stand 2022), während Embark auch kleinere Abschnitte berücksichtigt (also auch Inzucht in sehr, sehr weiter Vergangenheit bis 50 Generationen). Jeder muss selbst entscheiden ob er lieber mit COI (= IKZ) oder Heterozygotie (= AVK) arbeiten möchte, aber ein genetischer(!) COI der nur lange Abschnitte berücksichtigt ist für mich persönlich Nonsense! Ideal wäre natürlich beides, aber dafür herrscht Aufholbedarf seitens der Anbieter oder man sendet die DNA seines Hundes derzeit an mehrere Labore.

Nachtrag 2: Da neulich eine Diskussion darüber entstand noch kleine Ergänzungen am Rande:
– Eine schwedische Züchterin von Weissen Schäferhunden hat sich die Vorfahren einer ihrer Würfe bis in die 14. Generation angesehen Baron Frost Toth of Geo Mill erscheint dabei über 600x, Champion von Kron knapp 300x, Lucy’s Bronco Edlu Mibach über 800x … sollen wir diese Liste weiterführen? Diese Situation ist bei nahezu allen europäischen Linien ident – Hätte sie einen anderen Rüden gewählt, dann wäre Champion von Kron 500x vertreten gewesen. Das damit positive wie negative Eigenschaften manifestiert, ja gerade zu eingebrannt werden, liegt wohl auf der Hand
– Eine schwedische Züchterin von Bearded Collies (ähnlicher Rassedurchschnitt beim COI und Anzahl an Generationen wie beim Weisse Schäferhund) hat eine Riesen Datensammlung in ihrer Rasse und ihre eigenen Hunde bis zu den Stammtieren berechnet. Gerechnet bis zu dem Stammtieren ist der mathematische Wert teilweise absolut ident mit Embark, teilweise mit Abweichungen von max. 4 % ! Dies unterstreicht (wie bei Berechnungen davor) die Akkuratesse vom Embark COI!

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* MHC = Haupthistokompatitibiltätskomplex, also Gruppe von Genen, welche Proteine codieren die für die Immunerkennung & Immunindividulität wichtig sind

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Mehr Infos zum Thema:

… und last but not least
Leider vor einigen Jahren Offline genommen
das bis Dato größte Projekt zu Gesundheitsinfos der Rasse

Finnish Working Champion

Geschrieben am 15. September 2024 | Abgelegt unter Familie und Freunde, Highlights, Stud Dog News

Während wir mit Hochwasserstiefeln aufgrund des Wettertiefs Anett unterwegs sind; ist Matti (Shadow x Saphir) abermals in der JK3 angetreten und hat mit dem erneut 1. Platz das finnische Gebrauchshundezertifikat erreicht!

Dieses ist im Gegensatz zu anderen Ländern in Europa nicht mit einem einfachen Bestehen der Prüfung, sondern nur über mindestens 2 erste Plätze bei Veranstaltungen erreichbar …

Wir gratulieren Mimmu mit ihrem MATTI:
.::. FI WCH-PKJ Safe Guardian’s Zinnober Gem .::.
BH, LTE, TK1, EK1, HK1, HK2, JK1, JK2, JK3,
S: V Snowfire Gems A’Sherlocks VII Sens
(BH/VT, IBGH-1, WeT)
D: V Purple Rain P’tits Loups D’Amour
(BH/VT, LTE, IBGH 3, RO 3, StPr 3, FPr-1, IFH-V, OB-B)
von ganzem Herzen zum Gebrauchshundezertifikat über die Fährte!

Congrats from heart up North to Mimmu & Matti ….
for Finnish Working Champion in tracking!
We couldn’t be more proud!

Es ist definitiv alles richtig gelaufen,
wenn ein Nachkomme seine Eltern übertrifft!

VollG(r)as

Geschrieben am 19. Mai 2024 | Abgelegt unter Activities, Highlights

Trotzdem der Termin für diese Fährtenprüfung schon seit Anfang des Jahres fest steht, war ich nun hin- und hergerissen ob wir überhaupt antreten sollten. Ich bin letztes Wochenende wirklich in mich gegangen.

Violane, die von Haus aus eine Veranlagung zum Fährten mitbringt (sehr tiefe Nase von Welpentagen an), durfte schliesslich ihr Glück heute in der IFH-V bei der OG Prüfung des SVÖ Mödling versuchen. Sie zeigte sich am frühen Vormittag bei absolut idealen Fährtenbedingungen von ihrer (fast) besten Seite und ist nahezu wie ein Aufziehspielzeug auf der Fährte marschiert inkl. der ersten beiden Winkel. Beim 3. Winkel musste sie sich das 1. Mal vergewissern ob sie auch wirklich richtig ist, ist dann aber wieder zügig weitermarschiert. Während der gesamten Fährte hat sie kein einziges Mal entlastet, nur einmal ging der Schelm wieder mit ihr durch und sie musste die komplette Schnauze für eine Milli-Sekunde in ein Mäuseloch halten (die Mäusefamilie war wohl ausgezogen?). Nachdem sie sofort selbständig weitergesucht hat, blieb mir am anderen Ende der Leine nicht mal genug Zeit um vor Schreck die Luft anzuhalten … wäre auch schlecht gewesen, bei dem Tempo das sie drauf hatte – in weniger als 7 Minuten hat sie ihre IFH-V mit wunderschönen 93 Punkten unter LR Karl Rössler beendet!

Saphir tanzt hier (was meine bisherigen Hunde betrifft) ausnahmsweise aus der Reihe. Während gefühlt 75 % aller Weissen Schäferhunde eher zum Typ tiefe Nase gehören, präsentiert sich Saphir seit unserer 1. Begegnung in Belgien damals durch und durch als Stöberhund (hohe Nase) und wurde in den ersten paar Jahren (in der Rettungshundearbeit) auch nur dahingehend gefördert. Sie durfte zwar kurz im Welpenkindergarten in die Fährte hinein schnuppern; ihre 1. richtige Fährte ging sie allerdings erst mit 5 Jahren! Bei jedem Fährtentraining arbeiten wir im Prinzip gegen die Grundveranlagung dieses Hundes. Trotzdem zeigt sie immer wieder, dass sie sehr wohl Fährten kann & will.

Ich kann mittlerweile gewiss sagen, dass das Zitat „Eine tiefe Nase bekommt man sehr schwer wieder hoch, eine hohe Nase bekommt man leicht wieder runter!“ vielleicht auf Jagdhunde zutreffen mag, auf meine Hunde aber definitiv nicht. Beide fallen immer wieder in ihre Grundveranlagung zurück wenn es knifflig wird und knifflig war es gerade für Saphir in letzter Zeit oft. Sie durfte also dieses Mal eine Pause machen & uns nur als Maskottchen begleiten.

Danke an Familie Köberl für die Organisation von Fährtengelände sowie die kurzfristige Organisation von Ersatzgelände 2 Tage vor der Veranstaltung aufgrund eines Gülle(un)falls.

Danke auch an das gesamte Weisse Schäferhunde NÖ Team für den Austausch und die Unterstützung mit Fremdfährten & Co während der Trainingseinheiten.

Danke auch an Tamara Schafar (ÖRV Schwarzautal) für die unglaublich guten Trainingseinheiten & Korrekturen immer wieder zwischendurch.

TOP Dogs Finland 2023

Geschrieben am 14. Mai 2024 | Abgelegt unter Familie und Freunde, Highlights

Jedes Mal wenn ich denke die Beiden können es nicht mehr toppen, kommen erneut Erfolgsnachrichten von Mimmu & Matti (Safe Guardian’s Zinnober Gem, Z: Tiina Juottonen) aus dem Norden! Nun hat es das Team erneut für 2023 ins Ranking des Weissen Schäferhundvereins in Finnland geschafft und zwar in der Kategorie Bester Fährtenhund (wohl nicht zuletzt aufgrund seiner JK3 – einer 1500 m Fährte mit 6 Gegenständen im letzten Jahr) und mit deutlichem Punktevorsprung den 1. Platz eingeheimst – im Jahr davor war Matti auf Platz 2 der besten Standard Obedience Hunde 2022 und folgte damit seinem Wurfbruder Kovu, der zuvor ebenfalls unter den Standard Obedience Hunden 2021 gelistet wurde.

Ich freue mich schlichtweg über die Tatsache, dass hier sehr gut veranlagte Welpen zu top motivierten Hundesportlern gekommen sind und die Konstellation mit den Trainern wohl sehr gut passt. Nur wenn alle Eckpfeiler stimmig sind, dann sind solche Leistungen möglich.

Oma Ruby wäre sehr stolz auf ihre Enkel! Mama Saphir hält sich da gekonnt raus, sie war schon immer und wird auch immer primär ein Stöberhund (bleiben) – Fährten geht sie nur mir zuliebe ;-)

Helles Köpfchen

Geschrieben am 8. Dezember 2023 | Abgelegt unter Activities, Highlights

Während Saphir vor 2 Wochen zu ihrer letzten Stöberprüfung bei der 1. OG Prüfung des ÖRV Obersiebenbrunn (nach Gründung des Vereins) angetreten ist, ist Violane nun zu ihrer 1. Stöberprüfung bei der letzten OG Prüfung von Tamara Schafar in Ebreichsdorf (vor ihrem Umzug ins benachbarte Bundesland) angetreten und hat sich heute ordentlich zusammen gerissen (nachdem sie diese Woche schon vor Übermut mit der Schnauze durch den Schnee gepflügt ist, sodass der Gegenstand im Bogen durch die Luft flog) … zumindest zwischen dem An- und Abmelden … danach musste sie wieder das letzte Wort haben – dieser Hund!

Mit 100 v. 100 Punkten bei Richterin Doro Seidenschmiedt den Freudentränen nahe und gleichzeitig sehr wehmütig, dass es kein so regelmäßiges Training mehr geben wird! Jedes Ende bedeutet aber auch einen Neuanfang und … nach der Prüfung ist vor der Prüfung :-)

What a great day to close the exams this year! Violane passed StPr1 (article search) with rocking 100 of 100 points. Didn’t expect a full points exam at all! Still left without words …

Thanks to the judge Doro Seidenschmiedt. Also to Tamara Schafar for the great training sessions! We will miss you for sure & hope you will have motivated 2 & 4 legged students after your move!

Double Digit

Geschrieben am 6. Dezember 2023 | Abgelegt unter Familie und Freunde, Highlights, SFG A-Wurf / A-litter, Welpen Post / (P)updates

Our A-litter from Ruby & Avatar
born on Saint Nicholaus,
that inherited the Sagittarius sign,
is turning 10 years today

They are official classified antique now :-)

A decade of joy, laugther, up and downs.
Over the course of the last decade,
there have been many changes that have occurred in all our lives,
and all I want is to thank you for inspiring me on my journey